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Lustspiel

Die Lügenglocke

Eine Produktion aus dem Jahr 2011

Der Bärenwirt Alois Filzer hat es faustdick hinter den Ohren. Kein Wunder, bekleidet er doch noch das Amt des Bürgermeisters! Und so hat er wieder einmal seine engsten drei Gemeinderatskollegen zu einer geheimen Sitzung in seinen Gasthof eingeladen; es geht nämlich um ein sehr fragwürdiges Geschäft, das für ihn und seine drei Freunde, den „Großkopfeten“ von Oberbärendorf, beträchtlichen Gewinn abzuwerfen verspricht. Alle sind bereit sich mit einem großen Geldbetrag daran zu beteiligen.
Da stürmt unerwartet Pfarrer Melchior Zangerl in das Gastlokal mit der Hiobsbotschaft, dass die Kirchenglocke herab gestürzt und zerschellt sei. Seine Bitte, bei der Neuanschaffung einer Glocke mit einer hochherzigen Spende mit gutem Beispiel voranzugehen, weisen die Vier empört zurück; die derzeitige Wirtschaftslage lasse für sie nicht den geringsten Spielraum.

Thomas, ein Elektronik-Ingenieur, der sein Geld vorübergehend als Kellner im Gasthof des Bürgermeisters verdient und alles mitgehört hat, ist darüber empört und fasst nun gemeinsam mit dem Pfarrer einen genialen Plan, um den vier Geizhälsen das Geld aus der Tasche zu ziehen…

Der Autor: Fred Bosch

Bevor der bekannte Erfolgsautor die Liebe zum Schreiben fand, sammelte er über viele Jahre Erfahrungen als Spieler, Regisseur und Bühnentechniker bei einem bekannten Münchener Amateurtheater. Über 10 Jahre schrieb er Lustspiele mit Niveau doch vor 3 Jahren hat er seine Autorentätigkeit ganz eingestellt.

Der Autor sagt über sich selbst: “ Ich verfasse Stücke um die Menschen zum Lachen zu bringen.“ Der Applaus ist ihm dabei gar nicht so wichtig. Für Ihn zählt vielmehr, daß sich die Besucher einen vergnüglichen Abend machen können. „Gelacht aber“ meint er, „wird sowieso viel zu wenig und das will ich mit meinen Stücken ändern“. Zuerst schreibt er seine Texte übrigens per Hand, später erst in die Maschine.

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