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Lustspiel

Der Ehestreik

Eine Produktion aus dem Jahr 1995

Der Pfarrer meint, ein Ehestreik sei unsittlich, die Frauen meinen, ein Ehestreik sei mehr als notwendig und schon werden alle Männer im Ort vor die eheliche Schlafzimmertür verbannt. Doch allzu lange halten das die Frauen selbst nicht aus und eine nach der anderen bricht ihr Versprechen, doch keine will es vor der anderen zugeben.

Das Lustspiel verliert nie seine Wirkung.

Der Autor: Julius Pohl
Er wurde 1869 geboren. Er verbrachte sein Leben in Innsbruck und ist am 08.01.1985 verstorben. Er war lange Zeit Berufsschauspieler am Innsbrucker Stadttheater und fing erst mit 50 Jahren das Schreiben an, als sein damaliger Direktor halb im Scherz zu ihm sagte: „Mein lieber Pohl, schreiben Sie mal ein Theaterstück. Ich glaub, Sie hätten das Zeug dazu. Wenn es halbwegs was taugt, führe ich es auf.“ So entstand „Der Föhn“, ein Drama, das im gleichen Jahr in Wien uraufgeführt wurde. Der „Schreibteufel“ hatte ihn gepackt, nur schrieb er immer tragischere Stücke, sein Direktor wollte aber auch etwas Lustiges auf die Bühne bringen. Inspiriert durch einen Vortrag über das „Lachen“ als wichtige Medizin für den Menschen, konnte er den Weg zum heiteren Theater finden, so fing er an, Lustspiele zu schreiben. Seine Stücke erfeuten sich großer Beliebtheit, sogar in Amerika wurden sie aufgeführt. Auch heute noch zählen seine Werke zu den erfolgreichsten und werden immer wieder gespielt, ob auf der Bühne oder im Fernsehen.

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